Thomas Falkner
Mein Name ist Thomas Falkner und ich entwickle Software – und das bereits seit meinem 6. Lebensjahr. Mein erster Computer war 1986 ein Commodore C128D auf dem ich meine ersten Basic-Listings abtippte. Bald wollte ich mehr, begann die Listings zu verändern. Der Schritt zu eigenen Programmen war da nicht mehr weit. Und seien wir ehrlich: Programme hieß damals Spiele. Irgendwann erbarmten sich meine Eltern mir einen Commodore Amiga 600 zu kaufen. Und dann folgte auch bald der erste PC, ein 486 mit 33 Mhz. Statt Latein-Vokabeln zu lernen, entwickelte ich lieber mit Turbo Pascal einen Vokabeltrainer. Ich wurde besser: Nicht notgedrungen in Latein, jedoch im Programmieren. Es folgte bald der erste Cross-Plattform-Vokabeltrainer implementiert in C++, der sowohl unter MS-DOS als auch Linux kompiliert werden konnte. Großartige Sache und irgendwie hat es mich auch durch die Lateinklausuren gerettet. Irgendwann nach dem Abitur professionalisierte ich mich dann und entwickelte Software für Reifenhändler, Druckereien und Verlage. Ich studierte Informatik und während meine Kommilitonen allesamt Consultants oder Entrepreneur werden wollten, blieb ich Softwareentwickler. Nach sehr hardwarenaher Entwicklung von Microcontrollern bei der Schmidt Systemtechnik verlegte ich meinen Schwerpunkt seit 2010 auf die Entwicklung betriebswirtschaftlicher Software. Technologien mögen sich ändern, doch seit meiner ersten Zeile Basic gilt: Stabile und verlässliche Software basiert stets auf den gleichen Paradigmen. Heute befasse ich mich vorrangig mit C#, Node.JS, Angular und React und blicke voller Neugier in die Zukunft, mit welchen Technologien wir in 10 Jahren arbeiten werden. Wenn ich nicht gerade vor einer Tastatur vertieft in meinen Code sitze, verbringe ich meine Zeit am liebsten mit meinen drei wundervollen kleinen Mädels.